Edle Tropfen: Markgräfler Weine räumen beim Gutedel Cup ab STADTGEPLAUDER | 31.05.2017

Das Markgräflerland besuchen und keinen Gutedel probieren – undenkbar! Die Region zwischen Rhein und Reben, zwischen Efringen-Kirchen und Eschbach ist stolz auf seine Tropfen. Die besten werden beim jährlichen Gutedel Cup in Badenweiler gekürt. Zum 21. Mal wurden hier nun die besten Gutedelweine ausgezeichnet. Aus dem Markgräflerland, der sächsischen Weinregion Saale-Unstrut und der Schweiz.

Der Gutedel Cup hat sich zu einer der größten Prämierungen der Sorte Gutedel entwickelt. 231 Weine – so viel wie nie zuvor – sind in diesem Jahr an den Start gegangen.

25 Sommeliers, Kellermeister, Önologen, Fachhändler, Gastronomen und Journalisten haben die Weine beim Badischen Weinbauverband in Freiburg verkostet. In der Kategorie „QbA trocken Markgräflerland“ hat der „2016 Hügelheimer Schlossgarten“ der Winzergenossenschaft Hügelheim gewonnen. Beim edlen „Kabinett trocken“ ist der „2016 Auggener“ des Winzerkellers Auggener Schäf auf dem ersten Platz gelandet. Nicht die erste Auszeichnung: Die Auggener und Laufener Weine – die seit 2011 aus einer Hand vermarktet werden – haben schon Preise wie den Mundus Vini, den internationalen Müller-Thurgau-Preis oder den Mondial du Chasselas eingefahren.

Das Weingut Michael Wiesler in Staufen kann doppelt anstoßen: Nicht nur, dass das Familien-Weingut 90. Geburtstag feiert, beim Gutedel Cup hat es mit seinem „2015 Staufener Schlossberg“ in der Kategorie „Selektion trocken“ den ersten Preis abgeräumt.

Auch lieblich können die Markgräfler: In der Kategorie „Gutedel süß“ hat der „2015 Ballrechter Castellberg“ vom Weingut Löffler in Staufen-Wettelbrunn überzeugt. Es räumte bereits 2016 zweimal ab und wird in den Weinführern „Gault Millau“ und „Eichelmann“ – ebenso wie der Auggener Schäf – unter den besten Weiner-
zeugern Deutschlands geführt.

Text: tbr / Foto: © Markgräfler Wein e.V.