Modernisiert & renoviert: die neue Mehlwaage STADTGEPLAUDER | 22.10.2017

Eine stylische Einrichtung mit viel dunklem Holz, eine reduzierte Karte und monatliche Partys: Die Mehlwaage hat sich gewandelt. Nachdem sich der langjährige Pächter Orhan Celik zurückgezogen hat, hat Junggastronom Christoph Keller die Kult-Gaststätte übernommen. Und nicht nur die Inneneinrichtung modernisiert, sondern auch die Karte entrümpelt. Statt der bisherigen 50 Flammkuchen bietet Keller nur noch sechs Variationen an. Dazu gesellen sich Pasta, Schnitzel, Rumpsteak und Vegetarisches.

Angelaufen ist das Geschäft zögerlich, denn Celik hatte nach seinem Weggang im April für Verwirrung gesorgt. Das Konzept hatte er an das Restaurant in der Harmonie weitergegeben. Das firmierte fortan unter dem sperrigen Namen „Harmonie Flammkuchenhaus Café – Bar Mehlwaage“.

Zwei Mehlwaagen in einer Stadt? „Das fanden viele Leute verwirrend“, sagt Keller. Mittlerweile ist die Harmonie-Gaststätte wieder zu ihrem alten Namen zurückgekehrt. Und auch, was die Website angeht, hofft der 34-Jährige auf eine Einigung. Denn wer im Netz nach der Mehlwaage Freiburg sucht, wird momentan noch auf die Grünwälderstraße verwiesen. Keller sieht das gelassen: „Vielleicht ist es ganz gut, dass dadurch der Ansturm am Anfang ausgeblieben ist.“

Mittlerweile hat das Traditionsgasthaus nach dem Soft Opening Fahrt aufgenommen: Fussballspiele laufen auf der Vier-Meter-Leinwand, mittwochs ist Studententag mit günstigem Bier, Partys mit Live-Musik sind geplant, ebenso wie eine große Silvesterparty.

Zur Homepage: Willkommen in der Mehlwaage