Qualität setzt sich durch: Allgeier Wohnbau mit neuen Projekten SPECIALS | 18.02.2017

Das Jahr 2016 war für die Allgeier Wohnbau ein gutes Jahr. Alle Projekte konnten wie geplant verkauft und auch gute neue Projekte erworben werden. Im Frühjahr soll nun der dritte und letzte Abschnitt des sogenannten „Faigle Areals“ in Littenweiler in Angriff genommen werden, wo weitere 22 Wohnungen entstehen sollen. Der Verkauf hierfür startet noch in diesem Frühjahr, das Interesse sei groß, erzählt Geschäftsführer Alexander Vonalt. Die Fertigstellung ist für Mitte 2018 geplant.

Gute Lage: Das Faigle Areal in Littenweiler.

Gute Lage: Das Faigle Areal in Littenweiler.

Damit wäre das gesamte Projekt mit 49 neuen Wohnungen abgewickelt. So gut wie fertig ist das Projekt „Merianhof“: die letzten Wohnungen – meist Studentenapartments mit einem Zimmer – sind verkauft; es sind nur wenige Zwei- bis Drei-ZimmerWohnungen unter den 18 Einheiten. Hier, so Vonalt, sind oft Eltern von künftigen Studierenden die Käufer. Der Sprössling findet keine Bleibe, so kauft man ein Apartment, das nach dem Studienende als Kapitalanlage weitervermietet wird. Die Lage mitten in der Stadt macht das Projekt für Studenten optimal und für den Käufer zu einer sehr sicheren Kapitalanlage. „Man muss zielgruppengerecht bauen“, so Vonalt.

Vonalt setzt bei seinen Projekten auf Qualität: Zum Standard der Neubauprojekte zählen Fußbodenheizung, Lift, bodengleiche Duschen, dazu durchdachte Grundrisse, viel Licht und ein moderner Stil: „Wir versprechen, schöne Häuser zu bauen und sind uns unserer städtebaulichen Verantwortung wohl bewusst. Aber die Wohnqualität steht für uns immer an erster Stelle. Hier versuchen wir immer den besten Kompromiss zu finden.“ Auch das Thema Barrierefreiheit wird bei Allgeier als zukunftsweisend eingestuft. „Wir versuchen jedes Haus möglichst ohne Barrieren zu errichten. Ziel ist, dass jede Wohnung barrierefrei erreichbar ist.“

Die Nachfrage nach Wohnraum ist groß, Kunden würden schon mal drängeln, wann denn endlich Baubeginn ist. Die Vorlaufzeit vom Grundstückserwerb bis zum Beginn der Rohbauarbeiten ist heute sehr lang – Verzögerungen leider oft nicht zu vermeiden. Es kann aber dabei durchaus auch Verzögerungen angenehmer Art geben: In Gundelfingens Reinhold-Schneider-Straße haben sich beispielsweise benachbarte Grundstückseigentümer entschlossen, ihre Flächen kurzfristig an Allgeier zu verkaufen.

Das Unternehmen hat nun die gesamte Planung geändert, wird statt zwei jetzt fünf Häuser bauen und eine entsprechend große Tiefgarage für die Anwohner aller fünf Neubauten konzipieren. 25 Wohnungen entstehen, Baubeginn ist für Mitte des Jahres geplant.

An der Merzhauser Straße stockt es dagegen. Der Winter macht ein Weiterarbeiten derzeit unmöglich. So ist zu befürchten, dass sich die Fertigstellung der 18 Wohnungen mit Blick auf den Schönberg und bester Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr etwas verzögert. Die Fertigstellung ist aber weiterhin im Frühjahr 2018 geplant. Hier sind 11 der 18 Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen bereits verkauft – und weil diese auch WG-tauglich sind, zählen hier auch Kapitalanleger zur Käuferschaft.

Doch Allgeier baut nicht nur neu: Die zehn Mitarbeiter des Projektentwicklers beschäftigen sich auch mit Sanierungen, wie derzeit in Wildtal und an der Habsburger Straße. Während dort ein „echter“ Altbau renoviert und saniert wird, sind es in den „Obermatten“ im Wildtal 18 Wohnungen in drei Bestandshäusern, die auf ein modernes Niveau gebracht und dann verkauft werden. Im Planungsstatus befindet sich zudem ein Projekt in Zähringens Fillibachstraße, wo Allgeier zwei Grundstücke erworben hat und darauf zwei Mehrfamilienhäuser mit je sechs Wohnungen errichten möchte.

Allgeier Wohnbau präsentiert das aktuelle Angebot auf der IMMO 2017.

Text: Stefan Pawellek / Foto: © Allgeier