Uni Freiburg: So verlief der Erstitag im SC-Stadion STADTGEPLAUDER | 14.10.2016

Auch in diesem Jahr wurden die Erstsemester am 14. Oktober 2016 im Schwarzwald-Stadion des SC Freiburg begrüßt. Praktikantin Lisa San Martin Hörig durfte “Erstiluft” schnuppern und war für das chilli auf dem Erstsemestertag.
 
Die Veranstaltung begann traditionell mit der Begrüßung von dem Universitätsrektor Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer. In seiner Rede ging er auf die Idee eines europäischen Campus ein, den er in den nächsten Jahren verwirklichen möchte. Den Grundgedanken fasste er durch den Satz: “Wissenschaft ist grenzenlos”, zusammen. Auch zu Wort kam die Studierendenvertretung, die ein kurzes Grußwort an die neuen Erstsemester hielt und sich klar positionierte: “Wir setzen uns ein, dass das Studium allen, unabhängig von ihren finanziellen Mitteln, offensteht”.
 
Für Auflockerung sorgte die A-capella Band “anders”, die die Veranstaltung musikalisch begleitete. Kabarettist, Autor und Fotograf Jess Jochimsen beendete den offiziellen Teil des Tages, indem er ein kleines Kabarettprogramm vortrug. “Der Comedian hat mir besonders gut gefallen”, berichtet der Erstsemester Robin Fietzeck. Er sieht in Jochimsen mehr als den bloßen Kabarettisten: Robin möchte “voll motiviert und mit einem Lächeln auf den Lippen” in sein Studium starten.
 
Ab 14:30 Uhr öffnete der „Markt der Möglichkeiten“ der Studierenden-vertretung der Albert-Ludwigs-Universität. Auf 82 Ständen gibt es hier alles, was das Herz angehender Studenten begehrt. Hier findet jeder etwas, was ihm gefällt. Sei es der “UniChor” oder der “Hochschul-Turnier-Tanzsport Club”.
 
Der Erstsemestertag ist ein Teil der Einführungsveranstaltungen der Albert-Ludwigs-Universität in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Fachschaften. In dieser Veranstaltungsreihe geben erfahrene Studenten den Erstsemestern einen ersten Einblick in den Studienalltag: Sie zeigen ihnen die wichtigen Anlaufstellen und stellen ihnen das Innenleben der Universität vor.
 
Das Wichtigste an diesem Tag vermitteln die erfahrenen Studenten durch ihre bloße Anwesenheit: So verwirrend wie der Unialltag wirkt, er ist dennoch zu schaffen und dabei sind die Studenten auch nicht alleine. Selbst wenn sie mehrere 100 Kilometer von Zuhause trennen.
 
Text & Fotos: Lisa San Martin Hörig