Sexlastiger Episodenfilm "Einsamkeit und Sex und Mitleid" läuft ab 4. Mai Kinonews | 02.05.2017

Swentja ist an allem Schuld: Sie hat einen Lehrer des sexuellen Übergriffs bezichtigt und zwei gottesfürchtigen Jünglingen den Kopf verdreht. Obwohl streng katholisch bzw. muslimisch und entsprechend sexfeindlich, können sie seit der Begegnung mit der frühreifen 14-Jährigen an nichts anderes mehr denken.

Ebensowenig wie der eher männerorientierte Lehrer, der nun ein verarmtes Messie-Dasein fristet und sich von kostenlosen Wurstenden ernährt. Als es die im Supermarkt nicht mehr gibt, schlägt er den frisch geschiedenen Filialleiter zusammen.

Dieser trifft bei seiner Suche nach einem Ausweg aus dem sexuellen Notstand während einer Silent Party auf eine ziemlich lädierte Künstlerin, die zuvor Swentjas latent schwulen Vater porträtiert hat – und danach die weibliche Hälfte eines Call-Pärchens, dessen männliches Pendant der Ehefrau des Filialleiters dienen muss.

Was zu weiteren Verstrickungen in diesem komischen, sexlastigen Episodenfilm über die Liebe in neurotischen Zeiten führt.

Einsamkeit und Sex und Mitleid
Deutschland 2017
Regie: Lars Montag
Mit: Jan-Henrik Stahlberg, Rainer Bock, Lilly Wiedemann u.a.
Verleih: X-Verleih
Laufzeit: 119 Minuten
Start: 4.5.2017

Text: Erika Weisser, Foto: © X-Verleih