05. December 2014
Finnische Autoren und ihre Figuren, heißt es, kultivieren gerne den Eigensinn. Zu den eigensinnigsten und eigenwilligsten gehört Sofi Oksanen. In ihren Romanen lässt sie die Schrecken und Träume von Menschen aufleben, die ihr Leben unter diktatorischen Besatzungsmächten fristen. Mit ihrem ersten Roman „Fegefeuer“ wurde die 1977 geborene Autorin international bekannt. Auch ihr neues Buch befasst sich mit der Komplexität eines Lebens in Zeiten der Besatzung. Es spielt im Land ihrer Mutter, in Estland.
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